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Sibylle Bergemann

Photographs

Die Tournee-Ausstellung des ifa - Institut für Auslandsbeziehungen 'Sibylle Bergemann. Photographien' stellt das Gesamtwerk der Künstlerin vor. Bergemann arbeitete seriell, dokumentierte aber auch Themen über einen längeren Zeitraum hinweg. Einen Schwerpunkt im Werk Sibylle Bergemanns bilden Mode- und Porträtfotografien – entstanden für "Sibylle" oder "Geo". Die Fokussierung auf situative und szenische Bilder begann Bergemann in den späten 1960er-Jahren in Berlin. Später folgten die Schauplätze New York, Paris, Tokyo oder São Paulo. Über viele Jahre arbeitete sie mit Polaroids und bis 1990 überwiegend in Schwarz-Weiß. Sie gehört zu den wenigen Fotografinnen und Fotografen, die Farbe nicht illustrativ, sondern als konstitutives Element einsetzen. Nach der Wende war Sibylle Bergemann Mitbegründerin der Agentur Ostkreuz und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.

Kuratiert von Renate Schubert, Franziska Schmidt, Betty Fink und Ursula Zeller in Zusammenarbeit mit Sibylle Bergemann.